Trauma


Jeder Mensch hat eine Geschichte


Jeder Mensch hat seine Geschichte mit sich und der Umwelt


Jeder Mensch hat mit sich und seiner Geschichten einen Weg gefunden


Jeder Mensch erlebt seine Geschichte im Hier und Jetzt


Den Begriff "Trauma" ist in den letzten Jahren in allen Munden.

Meine persönliche Definition davon ist "eine überwältigende Erfahrung die quasi im Körper gespeichert wird und nicht integriert werden kann". 

Je nach Bewältigungsstrategien der ein Mensch hat (Alter, Umfeld, Erfahrungen, etc.) kann für ein Person/Kind etwas extrem erschütternd sein und für jemand anders weniger oder nicht.

Es kann sich um ein Ereignis handeln, oder mehrere.

 

Die Kunsttherapie hat sich im Laufe der Jahre als fester Bestandteil der Traumapsychotherapie etabliert. Der Mensch der ein Trauma erlebt hat, hat dieses mit allen Sinnen erlebt; sichtbar, hörbar, tastbar. Daher werden im Verarbeitungsprozess neben dem Gespräch auch die Sinne in der kunsttherapeutischen Arbeit einbezogen; das Sehen, das Hören, das Tun, die Bewegung.

Der Verarbeitungsprozess der traumatischen Erfahrung wird also ganzheitlich angeregt.

  

Die Begleitung, Transparenz und Austausch mit mir bezweckt, dass die Klientin/ der Klient Übersicht und Kontrolle behält über ihren/seinen Prozess und ihre/ seine Möglichkeiten.


In meiner traumaspezifischen kunsttherapeutischen Arbeit stütze ich mich auf verschiedene Modelle:

  • Psychodynamisch Imaginativen Traumatherapie PITT nach Prof. Dr. Luise Reddemann
  • Ego-State-Therapie nach Watkins & Watkins, Maggie Phillips und Claire Frederick
  • Konzept der strukturellen Dissoziation nach Van der Hart/ Nijenhuis/ Steele
  • Konzepte und Methoden nach Michaela Huber
  • Konzepte und Methoden nach Udo Baer und Gabriele Frick-Baer
  • Konzept Lösungsorientiertes Malen von Bettina Egger und Jörg Merz